Nur bestimmte Schwellen werden noch wirklich gebraucht!

Komfort für alle – nur mit Nullschwellen

Komfort für alle – auch für Nutzer von Pflegebetten

Mit bauseitig sturzpräventiven und barrierefreien Nullschwellen!

Insbesondere in Pflegeheimen sind Nullschwellen an Außentüren unverzichtbar, jedoch immer noch eher selten anzutreffen. Ein aktueller Artikel aus der Fachzeitschrift Glaswelt Ausgabe 12/2021 beschreibt ein innovatives skalierbares Projekt, das seit über 15 Jahren zeigt – es geht für alle Kunden in Pflegeheimen besser!

 

Cover von der Glaswelt, Ausgabe 12/2021 in der der Artikel Komfort für alle - mit bauseitig sturzpräventiven und barrierefreien Nullschwellen Komfort für alle – auch für Nutzer von Pflegebetten

Mit bauseitig sturzpräventiven und barrierefreien Nullschwellen!

Eines der zentralen Themen im Zeitalter des demografischen Wandels ist die Sturzprophylaxe. Mittlerweile gibt es sogar digitale Lösungen, die Gangbilder von älteren Menschen analysieren und individuelle Sturzprognosen erstellen, um Stürze vorzubeugen. Die bauseitige Sturzprävention hingegen lässt seit Jahrzehnten einen längst möglichen Fortschritt vermissen. Statt technisch schon seit 1996 möglicher barrierefreier Nullschwellen, sind häufig immer noch 1 – 2 cm hohe Sturzgefahren an den Außentüren vorzufinden. Noch erstaunlich wenige Vorreiter haben die Chancen dieser bautechnischen Innovation bei immer mehr älteren Menschen erkannt. Mit den nachhaltig sicheren und komfortablen Auswirkungen von Nullschwellen können sich nun alle Innovatoren mit einem jahrelangen Entwicklungsvorsprung spürbar hervorheben. Aber nicht nur das. Nur die, die konsequent Nullschwellen innerhalb des barrierefreien Bauens ausgeführt haben, sind bauordnungsrechtlich auf der sicheren Seite. Zusätzlich steigen die Immobilienwerte und das Image der Verantwortlichen.

 

Komfort für alle – Nullschwellen als Mindestmaß

„Wir bauen seit mehr als 15 Jahren die barrierefreien Magnet-Nullschwellen von Alumat ein“, berichtet Christian Möhrke, der Geschäftsführer der Cureus GmbH aus Hamburg. Das Unternehmen verfügt über eine langjährige Pflegeimmobilienkompetenz und hat mit der Systempflegeimmobilie einen eigenen Standard für Immobilien der vollstationären Pflege und des Service-Wohnens aufgebaut, der bundesweit skalierbar ist. „Ein Teil unseres heutigen Teams hat die Systempflegeimmobilie vor rund 15 Jahren begonnen zu entwickeln und seitdem stetig optimiert. Wir sind das einzige Unternehmen mit diesem Ansatz, der die Immobilien von innen nach außen sowie die immobilienwirtschaftlichen Prozesse dahinter (von Grundstücksankauf bis Übergabe/Bewirtschaftung) durchdacht und standardisiert hat. Damit werden wir den unterschiedlichen Bauvorgaben aller Bundesländer und vor allem den Betreiber- und Bewohneranforderungen in qualitativ und wirtschaftlich höchstem Maße gerecht“, so Möhrke und betont, dass Nullschwellen an Außentüren in der Altenhilfe grundlegend seien. „Wir empfinden das als Mindestmaß, da es Stand der Technik in auf Senioren ausgerichteten Immobilien ist. Wir haben den Bedarf und die Vorteile durch enge Zusammenarbeit mit Betreiberpartnern erkannt und daher auch in unseren Standard aufgenommen.“ Cureus stattet alle Terrassen- und Balkonausgänge der Gemeinschaftsbereiche (Wohngruppenräume, Wohnküchen, Restaurant etc.) sowie die Zimmer für Rollstuhlnutzer mit Magnet-Nullschwellen aus. „Wir sind sehr zufrieden mit dieser türanschlagfreien Technik. Sie erhöht den Bewohnerkomfort, lässt sich leicht verbauen und zeichnet unsere durchdachten Gebäude mit aus“, erklärt der Cureus-Geschäftsführer und betont, dass es bisher keine Probleme mit diesen Nullschwellen gab. „Wir haben seit Beginn der Systempflegeimmobilie bis heute über 70 Seniorenresidenzen für verschiedene Betreiber wie u.a. Belia, Dorea, Insanto und die Schönes Leben Gruppe (mit Mediko, Compassio) errichtet. Aktuell bauen wir als Bestandshalter ca. 17 neue Pflegeheime pro Jahr, ab 2022 über 20.

 

Nullschwellen als Auszeichnung

„Die Systempflegeimmobilie von Cureus und die sturzpräventiven Magnet-Nullschwellen von Alumat mit ihren nachhaltig positiven Auswirkungen begeistern uns“, sagt der Geschäftsführer Michael Burmester von der Belia Seniorenresidenzen GmbH aus Winsen (Aller). „Wir als Betreiber können unsere Wünsche und Bedarfe aus dem Pflegealltag beständig einbringen und so zusammen mit Cureus Ergebnisse erzielen, die eine herausragende Immobilien- und Nutzerqualität in der Pflege- und Gesundheitswirtschaft aufweisen.“ Die barrierefreien Nullschwellen seien ein Teil dieses interdisziplinären Erfolges. „Sie werden nicht nur positiv von Bewohnern und Angehörigen wahrgenommen, sondern zusätzlich sogar von den Heimaufsichten“, berichtet Burmester und ergänzt, dass sturzpräventive Schwellenlosigkeit außerdem die Arbeitgeberqualität von Betreiberseite steigere. „Die Bewohner können mit den Magnet-Nullschwellen selbstständig auf die Freisitze und in den Garten und das ohne Sturzgefahr.“ Mehr Selbstständigkeit der Bewohner und weniger Stürze würden mehr Lebensqualität für die Bewohner und mehr Arbeitsqualität für die Pflegefachkräfte bedeuten.

 

Komfort für alle – einzigartige Möglichkeiten

Mit Türschwellen seien all diese Vorteile laut dem Belia-Einrichtungsleiter Sebastian Fittkau aus Bochum-Langendreer nicht erreichbar. „Selbst bei 1 – 2 cm hohen Stolperkanten müssen viele Bewohner Hilfe beanspruchen und alle werden durch diese Barrieren beständigen Sturzgefahren ausgesetzt. Unsere Magnet-Nullschwellen stellen im Vergleich dazu einen gravierenden Mehrwert für Bewohner und Mitarbeiter dar“, erklärt Fittkau und ergänzt stolz: „Ein ganz besonderes Highlight sind unsere extra breiten Terrassen- und Balkontüren, durch die ganz einfach ein Pflegebett geschoben werden kann.“ Dadurch könnten Bewohner, z.B. bei einer palliativen Versorgung, auf Wunsch ohne großen Aufwand mit dem Pflegebett auf die Freisitze und sogar bis in unseren Garten geschoben werden. „Dieser extrem hohe Qualitätsstandard mit neuen Bewegungsflächen für Pflegebetten ist in der Altenpflege bisher einzigartig“, so Fittkau. Eine unabdingbare Grundvoraussetzung dafür seien allerdings die Nullschwellen an den Außentüren. Hier könnten die schweren Pflegebetten, ohne jegliches Anheben, komfortabel für alle Pflegekräfte über den niveaugleichen und kantenfreien Übergang auf die Freisitze geschoben werden.

Text: Ulrike Jocham, Frau Nullschwelle®

 

Komfort für alle – die alles verändernde Nullschwellen-Stellungnahme hat die Grundlage für die Nullschwellen-Qualitätssteigerung gelegt:

1 – 2 cm hohe Türanschlagdichtungen und Schwellen sind nach DIN 18040-1 und -2 unzulässig, da es seit 1996 keine technischen Gründe mehr gibt, die diese Barrieren und Gefahren an Eingangs- und Freisitztüren rechtfertigen können. Die alles verändernde Nullschwellen-Stellungnahme vom Arbeitsausschuss der DIN 18040 aus dem Jahr 2013 gibt es hier

 

 

 

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