Mein Vortragsangebot: Vorträge über inklusive Wohnprojekte, über universell designte und barrierefreie öffentliche Gebäude, über tatsächlich barrierefreie Nullschwellen, über inklusive Arbeitsplätze, über Sturzprävention in der Architektur sowie Barrierefreiheit mit gutem Design, also mit ästhetischer Qualität ohne diskriminierende Erscheinungsbilder, sowie viele weitere Themen von mir finden Sie hier:
Inklusion und Empowerment in der Architektur ist meine Berufung.Seit meinem 16. Lebensjahr setze ich mich die Gleichberechtigung von Menschen mit und ohne Behinderung und von Menschen mit und ohne Pflegebedarf ein. Zahlreiche Erfahrungen haben mich geprägt und in mir den Willen zu Verbesserung erzeugt. Bei Disco-Besuchen in den 80er Jahren mussten Menschen mit einer körperlichen Behinderung auf dem Boden robbend zur Toilette, da keine einzige Toilette anfahrbar war – wie die Fußböden in öffentlichen Kneipen bis heute oft aussehen weiß jeder…. Andere hatten aufgrund ihres Assistenzbedarfs keine andere Wahl als bereits in jungen Jahren in einem Altenpflegeheim zu leben, obwohl sie dies nicht wollten. Seitdem lautet mein Ziel Erneuerung und Verbesserung (Innovation) sowie größtmögliche Gleichberechtigung und Teilhabe (Inklusion und Empowerment) in der Architektur und in der Umsetzung von Wohnkonzepten, Lernkonzepten, Arbeitskonzepten und Lebenskonzepten. Meine Begeisterung, Authentizität und Leidenschaft für diese Themen vermittelt ich gerne in Vorträgen auf Ihren Veranstaltungen:
Vortrag 1: Inklusive und demografietaugliche Wohnkonzepte – selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung bis ins hohe Alter
Bis heute mangelt es an Wahlalternativen zu stationären Einrichtungen, sobald Menschen einen intensiveren Bedarf an Pflege, Assistenz und Unterstützung aufweisen. Doch die Wahl muss nach dem Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention jeder haben: Jeder soll wohnen können wo, wie und mit wem er möchte! Weiterhin ist längstens bekannt, dass nicht jeder Mensch in einem Heim seinen Lebensabend verbringen möchte. Damit jeder selbst entscheiden kann, benötigen wir dringend alternative Wohn- und Betreuungskonzepte und neue Wohnprojekte mit einer wirtschaftlichen Versorgungssicherheit für Pflege, Assistenz und Unterstützung. In diesem Vortrag erfahren Sie konzeptionelle Lösungen und bauliche Grundvoraussetzungen sowie ganz konkrete Beispiele für ein Universal Design nach der UN-BRK im Wohnungsbau. Die Schwellen für eine eigene autonome Lebensform sind für sehr viele Menschen noch unüberwindbar hoch, es gibt viel zu wenige barrierefreie Wohnungen und die versäulten Versorgungsstrukturen sind leider häufig nicht ausreichend. Dabei ist ein Universal Design nach der UN-BRK in der Architektur und bei den Konzeptionen längst möglich.
Vortrag 2: Der Nullschwellen-Vortrag von der Frau Nullschwelle
Nullschwellen sind schlichtweg für alle besser und für Inklusion sowie Demografietauglichkeit unverzichtbar!!!! Sie bieten ein besseres Design, einen ästhetisch fließenden Übergang zwischen innen und außen. Schwellenlose Übergänge können von allen Menschen problemlos und komfortabel benutzt werden. Sie zeigen, dass Universal Design, ein Design für alle, möglich ist! Wie niemand sonst setze ich mich seit über 12 Jahren disziplinübergreifend für Nullschwellen ein. Ich begeistere professionsübergreifend, stärke z.B. Menschen mit Behinderung und ältere Menschen, die unverzichtbar auf Nullschwellen angewiesen sind, in dem ich ihnen erläutere, dass Nullschwellen seit über 20 Jahren technisch gelöst sind. Und ich spreche z.B. überzeugend und mitreißend selbst vor Bauverantwortlichen, die bis heute noch erstaunlich obsessiv an Türschwellen festhalten.
Warum mache ich mich für Nullschwellen so stark?!
Nullschwellen an Außentüren sind unabdingbar für Inklusion in der Architektur. Das Recht auf Teilhabe gilt laut der UN-BRK für alle Menschen, auch für die Menschen mit Behinderung, die einen intensiveren Unterstützungsbedarf aufweisen. Nullschwellen kann jeder benutzen, Türschwellen zwischen 0,5 und 15 cm nicht. Türschwellen grenzen grundlos aus und stellen eine unvertretbar hohe Sturzgefahr dar. Was will man z.B. mit einer Wohnanlage, die bereits für viele mit einer zugemauerten Türe am Eingang beginnt (nichts anderes bedeuten für viele Menschen mit Behinderung 1 – 2 cm hohe Türschwellen!) und die wohnungsaufwertenden Terrassen und Balkone mit gefährlichen Türschwellen verbaut sind?! Nur Nullschwellen ermöglichen eine gleichberechtigte Nutzung von Architektur. Gleichzeitig verbessern sie da optische Erscheinungsbild ganzer Immobilien! Allein dies sind nur ein paar Gründe, weshalb ich mich für Nullschwellen so stark mache. Mein treibendes Ziel ist allerdings die konsequente Umsetzung der UN-BRK und die Entwicklung und Realisierung von demografietauglichen Lösungen für eine immer ältere Gesellschaft beim Wohnen, beim Arbeiten und beim Leben: inklusive Wohnprojekte, inklusive Arbeitsprojekte und natürlich inklusive öffentliche Gebäude.
Weitere Vortragsthemen von mir für eine bessere Architektur für alle sind unter anderem:
Design, Universal Design, Inklusion und Barrierefreiheit im Wohnungsbau
Inklusion, Universal Design und Barrierefreiheit in öffentlich zugänglichen Gebäuden
Sturzprävention, Inklusion, Ergonomie, Gebrauchstauglichkeit und tatsächliche Barrierefreiheit mit optimaler Designqualität in der Architektur
Wohnen für Menschen mit Behinderung und 65Plusler
Melden Sie sich! Ich stelle Ihnen gerne eine passende Themenzusammenstellung für einen Vortrag auf Ihrer Veranstaltung zusammen. Gerne begeistere ich auch Ihre Besucher auf Ihren Veranstaltungen zu meinen Herzensthemen!
Mein Vortrag auf dem Netzwerkpartnertag 2014 im Congress Centrum Heidenheim:
In der Bauindustrie gibt es bis heute überwiegend männliche Vertreter. So kam es, dass ich am 20.02.14 die einzige weibliche Speakerin war – und das zu einem Thema, das zu diesem Zeitpunkt noch fast überhaupt nicht in der
Praxis umgesetzt wurde – Nullschwellen. Auch das Publikum setzte sich mit über 110 Teilnehmern fast ausschließlich von männlichen Besuchern zusammen. Die Rückmeldungen waren überwältigend, mein Vortrag sei höchst engagiert und emotional gewesen. Auch mit dem Hinweis auf den demographischen Wandel in Deutschland habe ich selbst gestandene NETZWERK Fensterbaupartner zum Nachdenken inspiriert. Mit den Worten „Das war mal ein Vortrag“ begann Oliver Frey das Resümee beim NETZWERK FORUM und alle Teilnehmer im immer noch vollbesetzten Plenum waren sich einig, dass die Vortragsreihe sicher den Nerv der Zeit getroffen hatte.
Die Fotos von der Veranstaltung hat der Veranstalter Oliver Frey aus Heidenheim zur Verfügung gestellt. Mehr Infos zur Veranstaltung und zum NETZWERK Oliver Frey gibt es unter: www.netzwerk-frey.de
Auch die tatsächlichen Umsetzungsergebnisse im Anschluss meines Vortrages waren sensationell: Unternehmensgruppe hilzinger aus Willstätt hat im Anschluss über 550 Nullschwellen in zwei Geschosswohnungsbauten in Berlin umgesetzt. Hier können Sie z.B. auf Seite 3 lesen, wie unvergesslich mein Vortrag auf dem Netzwerkpartnertag in Heidenheim im Feburar 2014 für Helmut Hilzinger, dem Geschäftsführer der hilzinger Unternehmensgruppe aus Willstätt war.
Weitere Einblicke/Referenzen in meine bisherigen Vorträge, Lehraufträge und Weiterbildungen:
zahlreiche Weiterbildungen und Inhouse-Schulungen für u.a. Bauausführende, Landesbaubetreibe, Städte und Kommunen, Architekturbüros, Handwerksbetriebe, Bauindustrie, Verbände, Behindertenbeauftragte, Anbieter aus der Behinderten- und Altenhilfe (2012 bis heute)
Vortrag auf dem Karlsruher Sachverständigenforum 2017 zum Thema „Türschwellen technisch überholt und verboten?“ vom Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg (2017)
Vorträge bei den Hilzinger Praxistagen in Willstätt, Henningsdorf und Rheda-Wiedenbrück zum Thema „Barrierefreie Schwelle“ (2017)
Vortrag bei der Fachveranstaltung vom EnergieBauZentrum Hamburg am 31.10.16 im Ebcampus zum Thema „Schwellenlose Außentüren“ (2016)
Vortrag auf der Fachkonferenz „Innovativer Wohnungsbau“ am 24. und 25.11.2016 vom Management Forum Starnberg zum Thema Universal Design: Bessere Gestaltung und lebenswerte Wohnkonzepte für alle in Neubau und Bestand (2016)
Workshop zusammen mit dem Experten in eigener Sache Michael Schima auf der Veranstaltung „Inkluison ist machbar Herr Nachbar?! – Zukunft Wohnen inklusiv in der Evangelischen Akademie Bad Boll (2015)
Lehrauftrag am Karl-Schubert-Seminar in Aichtal, Fachschule für Heilerziehungspflege mit dem Fach Architektur und Behinderung (2006-2016)
Vorträge für den Stadtbehindertenring (STeiGle) aus Geislingen an der Steige zum Thema „Mehr Benutzerfreundlichkeit in öffentlichen und privaten Bereiche durch Barrierefreiheit und ein Design für alle“ (2014/2015)
Workshop auf der Fachveranstaltung „Erfolgreich auf dem Weg zur Inkluison“ vom Gemeinsam leben Hessen e.V. zum Thema „Inklusiv wohnen ohne Exkluison?!“ (2014)
Vortrag beim Netzwerkpartnertag in Heidenheim am 20.02.14 zum Thema Nullschwelle, demografischer Wandel, Inklusion und technische Lösungen vor über 110 vorwiegend männlichen Teilnehmern als einzige weibliche Vortragsrednerin (2014)
Lehrauftrag am Karl-Schubert-Seminar in Aichtal, Fachschule für Heilerziehungspflege mit dem Fach Architektur und Behinderung (2006-2016)
4-tägige Weiterbildung zum Fachplaner Barrierefreiheit von der Akademie der Hochschule Biberach, Konzeption und Durchführung (2012)
Vorträge bei Veranstaltungen für Mieter der Mitgliedsunternehmen von Integrative Wohnformen e.V. (2008-2011)
Vorträge bei Bezirksbeiratssitzungen und Veranstaltungen der Sozialen Stadt (2008-2011)
Vortrag auf der Pflegemesse Stuttgart, Fachveranstaltung vom KVJS, Wohnen wie ich will (Frühjahr 2010)
Vortrag im Arbeitskreis Technik der Stuttgarter Wohnungsunternehmen vbw, Thema: Barrierefreiheit und Wohnen im Quartier (Sommer 2009)
Vortrag auf Veranstaltung für Stuttgarter Selbsthilfegruppen aus dem Bereich Behindertenhilfe, Thema Wohnen im Quartier (Sommer 2009)
Vortrag in der Vorlesung von Prof. Tilman Harlander an der Universität Stuttgart, Fachbereich Architektur, Thema: Bielefelder Modell (SS 2009)
Vortrag im Arbeitskreis der Stuttgarter Wohnungsunternehmen vbw, Thema: Barrierefreiheit und Wohnen im Quartier (Herbst 2008)
Lehrauftrag an der Hochschule Biberach, Bacelor-Studiengang Architektur, Barrierefreies Planen und Bauen sowie neue Wohnformen, Seminaraufgabe: Blindengerechtes Bauen, Abschlusslehrveranstaltung gemeinsam mit zwei Menschen mit Vollerblindung (SS 2008)
Lehrauftrag an der Berufsakademie in Stuttgart, Fachbereich Facility Management, Fach Barrierefreies Planen und Bauen (WS 2006/2007)
Lehrauftrag an der Fachhochschule Frankfurt, interdisziplinärer Masterstudiengang BaSys, Fachbereiche Architektur und Case Management, Barrierefreies Planen und Bauen sowie alternative Wohn- und Betreuungskonzepte und Betreuung von Masterarbeiten (2006 – 2008)
Fortbildungen für Fach- und Führungskräfte unter anderem am Diakonischen Institut in Dornstadt oder bei der Lebenshilfe Haslach (seit 2006)
Seminare an unterschiedlichen Fachschulen für Heilerziehungspflege (z.B. Waiblingen, Ravensburg), Altenpflege (z.B. Freudenstadt, Leonberg), Ergotherapieschulen (z.B. Stuttgart) und Arbeitserzieherschulen (z.B. Stuttgart) zu Themen wie Barrierefreiheit/Barrierearmut, Hilfsmittel, Wohnraumanpassung, alternative Wohn- und Betreuungskonzpte, Würzburger Modell (2006-2007)
Ev. Fachschule für Altenpflege in Esslingen, Fächer: Barrierefreies Planen und Bauen, Aktivierung und Werken, alternative Wohn- und Betreuungskonzepte, Wohnraumanpassung und Hilfsmittel (2003-2007)
Berufsfortbildungswerk in Stuttgart; Fachschule für Altenpflege, Fächer: Deutsch und alternative Wohn- und Betreuungskonzepte, barrierefreies Planen und Bauen sowie barrierefreie Wohnraumanpassung und Hilfsmittelversorgung (2005-2007)
Vortrag im Rahmen der Pflegekunst-Ausstellung in Weingarten und Stuttgart „Barrierrefreiheit und Alternative Wohn- und Betreuungskonzepte“ (2006)
weitere Vorträge und Seminare zum Thema „Alternative Wohn-. und Betreuungskonzepte“ und „Barrierefreies Bauen“ sowie „Barrierefreie Wohnraumanpassung“ in unterschiedlichen Volkshochschulen (z.B. Bad Boll, Tübingen, Stuttgart, Pforzheim) und Vereinen (z.B. Selbsthilfegruppen) (2006-2008)
Salo GmbH, Kurse für Menschen mit Hörbehinderung, Fächer: Kunst, Werken, Theater (Regie sowie Bühnenbild) und Deutsch; Kurse für Erwachsene mit psychischen Erkrankungen, Fächer: Deutsch (2002-2004)