Hier gibt es Seminare und Vorträge, die mehr als nur das klassische Wissen zum Thema Barrierefreiheit vermitteln. Wer möchte seine Zeit nicht gern in Gebäuden verbringen, die ohne störende Ecken, Kanten, Schwellen oder sonstige Gebrauchshindernisse eine ganz neue Freude bei der Benutzung bereiten, den Alltag erleichtern und die größtmögliche Potentialentfaltung ermöglichen? Erfahren Sie mehr dazu in meinen Seminaren und Vorträgen. Als Frau Nullschwelle setzte ich mich seit über 25 Jahren mit Leidenschaft für Inklusion, Sturzprävention, Universal Design und gutes Design in der Architektur ein.
Nicht nur die Lebensqualität von Menschen mit verschiedenen Einschränkungen nimmt mit benutzerfreundlichen Gebäuden zu. Es geht um mehr als um „barrierefreies Bauen“, es geht um eine „menschengerechte“ und ergonomische Umgebung mit optimaler Designqualität ohne stigmatisierende Erscheinungsbilder, die besser für alle Menschen ist. Dabei können gerade die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen wertvolle Anregungen für die Entwicklung einer benutzerfreundlichen Architektur für alle bieten. Aufgrund der demographischen Entwicklung und der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) steht die Disziplin Architektur vor einer ganz neuen Aufgabenstellung. Wenn es immer mehr ältere Bürger gibt und alle Menschen mit und ohne sogenannte Behinderung teilhaben können müssen (Inklusion), dann benötigen alle Bauwerke ein ganz neues Vielfaltsmanagement (Diversity Management). Die Kluft zwischen dem immens steigenden Bedarf an Gebäuden, die von möglichst allen benutzt werden können (Universal Design nach der UN-BRK) und den aktuellen Bauergebnissen ist noch groß. Die neuen Herausforderungen verlangen komplexe Lösungsstrategien und die Erfahrungen aller beteiligten Professionen. Um dieses neue interdisziplinäre Denken und Arbeiten weiter zu vermitteln, biete ich professionsübergreifende Seminare und Vorträge zum Thema Barrierefreiheit und Universal Design in öffentlichen Gebäuden, in Wohnungen, in Hotels, in Pflegeheimen oder in teilstationären Einrichtungen wie z.B. Werkstätten von Menschen mit Behinderung und Tagespflegeeinrichtungen an. Als Dipl.-Ing. in Architektur spreche ich die Sprache von Bauverantwortlichen und weiß, was technisch möglich ist, um die UN-BRK umsetzen zu können. Als Heilerziehungspflegerin habe ich bereits in den verschiedensten Einrichtungen der Alten-, Behinderten- sowie Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet. Ich kenne daher nicht nur die Bedarfe an Architektur aus den bisherigen Angeboten für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Als Expertin für inklusive und demografietaugliche Wohnprojekte vermittle ich in meinem Weiterbildungen auch die Anforderungen an eine entsprechende Wohnarchitektur sowie an öffentlich zugängliche Gebäude und Arbeitsstätten, damit eine umfassende Teilhabe und ergonomischere Gebäude und Wohnungen für alle entstehen.