Informationskampagne Schwellenfreiheit in Gebäuden und Wohnungen – Zeit vorhandene Innovationen zu nutzen:
Diese acht Gründe wurden in einem sechsseitigen Schreiben von Ulrike Jocham an das Deutsche Institut für Normung e.V. genau erläutert und am 04.05.14 versendet.
Vorhandene Lösungen dürfen in Zeiten des demographischen Wandels nicht mehr verschenkt werden. Die Fachzeitschrift „enorm – Wirtschaft für den Menschen“ hat in der Ausgabe 06/13 hierzu ein treffendes Zitat von Barack Obama veröffentlicht: „Wir haben für die meisten Probleme sehr gute Lösungen. Wir müssen sie nur groß machen.“
Es gibt mindestens acht Gründe zu handeln:
Handlungsbedarf 1: demographiegerechter Wohnraum
Handlungsbedarf 2: Sofortiger Baustopp von unnötigen Sturzgefahren bei Außentüren
Handlungsbedarf 3: Gestaltung von disziplinübergreifenden Normen, die die Nutzung von vorhandener Innovation für Schwellenfreiheit zukunftsorientiert fördern
Handlungsbedarf 4: Vermeidung von wirtschaftlichem Schaden
Handlungsbedarf 5: Verhinderung von unfairem Wettbewerb und fragwürdigen wirtschaftlichen Sondervorteilen von Anbietern technisch überholter Lösungen
Handlungsbedarf 6: Anpassung der DIN 18195 an den aktuellen Bedarf
Handlungsbedarf 7: Anpassung von Normen und Richtlinien nach der UN-Behinderten- rechtskonvention – Universelles Design für alle
Handlungsbedarf 8: Die Forderung nach universellem Design und dem Stand der Technik in der Normengestaltung auch bei Duschen
Initiatorin und Ansprechpartnerin für diese Informationskampagne „Schwellenfreiheit in Gebäuden und Wohnungen – Zeit vorhandene Innovationen zu nutzen“:
Ulrike Jocham, Dipl.-Ing. in Architektur, Heilerziehungspflegerin und Brückenbauerin zwischen verschiedenen Disziplinen/interdisziplinäre Vermittlerin mit Schnittstellenkompetenz