Nur bestimmte Schwellen werden noch wirklich gebraucht!

Die Nullschwellen-Petition – weitere Unterstützung!

Foto: Privat

Die Nullschwellen-Petition findet immer mehr Unterstützer!

Der demografische Wandel und die Inklusion fordern konsequente Schwellenfreiheit in Gebäuden und Wohnungen. Nullschwellen an Außentüren und Duschen gewinnen beständig an Bedeutung.

Ulrike Rothenbacher unterstützt die Nullschwellen-Petition und hat am 09.07.18 folgende Mail an unsere Landtagsabgeordneten hier in BW versendet:

Liebe Landtagsabgeordnete von Baden-Württemberg,

die untenstehende Mail habe ich am 16.10.17 an unsere Wirtschaftsministerin Frau Dr. Hoffmeister-Kraut gesendet und weder von ihr noch von jemand anderem aus dem Wirtschaftsministerium BW eine Antwort erhalten. Was Frau Ministerialdirigentin Kristin Keßler aus dem Wirtschaftsministerium am 04.10.17 an Frau Ulrike Jocham schreibt, erstaunt doch sehr – warum diese Argumentation?

Sehr gerne möchte ich deshalb hiermit die Nullschwellen-Petition von Ulrike Jocham unterstützen! Bitte informieren Sie sich umfassend, das Thema ist sehr komplex. Mehr Informationen zur Nullschwellen-Petition gibt es hier:

https://www.die-frau-nullschwelle.de/aktuelle-pressemitteilung/

https://www.die-frau-nullschwelle.de/nullschwellen-petition-part-2/

https://www.die-frau-nullschwelle.de/nullschwellen-petition/

Weshalb gibt es für Bauträger, die sogar in neue Pflegeheime wie im Kleeblatt-Pflegeheim in Erligheim, 1 – 2 cm hohe Türschwellen einbauen, keine Konsequenzen? So müssen aktuell leider ausschließlich die Heimbewohner, die Pflegekräfte, die Angehörigen und die soz. Sicherungssysteme die Nachteile tragen.

Wenn sogar öffentliche Gelder in den Bau von AWO-Seniorenwohnungen in Freiburg-Weingarten mit gefährlichen Stolperfallen als 1 – 2 cm hohe Türschwellen geflossen sind, bitte ich Sie dringend zu handeln und den Rückbau dieser Gefahren und Ausgrenzungen zu fordern.

Beste Grüße sendet

Ulrike Rothenbacher

Meine Mail vom 16.10.17:

Sehr geehrte Frau Dr. Hoffmeister-Kraut,

die Antwort aus dem Wirtschaftsministerium, gezeichnet im Namen von Frau Kristin Keßler, lässt einen kopfschüttelnd zurück.

Die näher bezeichnete Wohnanlage in Freiburg im Breisgau, wird ausschließlich von „Senioren“ oder Menschen mit Behinderungen, die im Besitz eines Wohnberechtigungsscheins sind, angemietet werden können. Warum dann diese „Stolpersteine“?

Warum dann diese Argumentation?

„Wir wollen in Baden-Württemberg für alle Menschen bauen. Wir wollen niemanden außen vor lassen, sondern alle mitnehmen. Inklusion ist der Begriff dafür“

Kennen Sie diesen Text? Er müsste Ihnen bekannt sein!

Ich selbst bin Mutter eines behinderten Kindes. Selbstbestimmung, Integration und Inklusion sollten nicht nur auf dem Papier gelebt werden! Leider machen einem solche Antworten nur wenig Hoffnung auf Entwicklung!

Mit traurigen Grüßen.

Ulrike Rothenbacher

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