Nur bestimmte Schwellen werden noch wirklich gebraucht!

Sturzprävention für Kinder mit Nullschwellen

Sturzprävention für Kinder wird beim Planen und Bauen sowie beim inklusiven Gestalten bereits im Studium bis heute noch nicht ausreichend gelehrt und diskutiert. Kinder gehören zur Hochrisikozielgruppe für Sturzunfälle. Ein Blick in die Studie „Sturzunfälle bei kleinen Kindern (< 5 Jahre) – Eine epidemiologische Analyse“ von Dr. Gabriele Ellsäßer und Dr. Heidrun Kahl, Landesgesundheitsamt Brandenburg anlässlich des Kindersicherheitstages 2010 für die BAG „Mehr Sicherheit für Kinder e.V.“ zeigt einen erstaunlichen Einblick. Die Verletzungsraten bei Sturzunfällen seien unter den Säuglingen und kleinen Kindern am höchsten: „fast 10 von 100 Säuglingen bzw. kleinen Kindern hatten einen Sturzunfall erlitten.“ Ein Diagramm auf Seite 7 unten zeigt, dass der Anteil von Stürzen auf der Ebene (neben den Stürzen aus der Höhe und auf der Treppe) deutlich am höchsten ist. Diese hohe Anzahl an Sturzunfällen auf der Ebene untermauern die Bedeutung von Sturzprävention bei Kindern.

Gerade im Bereich der Architektur ist ein Know-how über diese benötigte Sturzprävention u.a. in Kindertageseinrichtungen und Schulen grundlegend. Werden Sturzrisiken im Boden, wie insbesondere Türschwellen, fest eingebaut, haben diese negative und gefährdende Auswirkungen über Jahrzehnte hinweg. Türschwellen und Türanschlagdichtungen können nicht einfach so wie Teppichkanten und Kabel weggeräumt werden. Ein Rückbau kann nur kostenintensiv meist auch nur in Verbindung mit der Erneuerung der ganzen betreffenden Türelemente erfolgen.

Nullschwellen an Eingangstüren und an Terrassen- und Balkontüren bieten von Beginn an eine bestmögliche Sicherheit vor Stürzen für die gefährdeten Kinder, aber auch für alle anderen Menschen – denn insbesondere die kleinen, leicht zu übersehenden Türschwellen und Türanschlagdichtungen, stellen eine Stolpergefahr dar. Diese Tatsache unterstreicht auch die Leiterin der Kindertagesstätte „Miniforscher“ Sylvia Borsdorf: „Wir haben durch die schwellenfreien Außentüren einfach eine Unfallgefahr weniger im Haus, das ist für uns Fachkräfte sehr wichtig. Für die Kinder ist die schwellenfreie Ausführung der häufig genutzten Terrassentüren einfach super.“ Diese Kita hat 2010 bei einer Komplettsanierungsmaßnahme in zwölf Eingangs- und Terrassentüren mit Holzprofilen die damals einzig vorhandene Nullschwellen-Abdichtungstechnik mit Magneten erhalten. Mehr dazu gibt es in meinem Fachartikel „Türen ohne Schwellen – Hindernisfrei und absolut dicht“ bereits aus dem Jahr 2014.

Nullschwellen an Übergängen zwischen innen und außen müssen dringend bereits beim Entwurf von Gebäuden und Wohnungen fachgerecht mit allen technischen und baukonstruktiven Herausforderungen eingeplant werden. Sind jedoch Türschwellen mit Höhen zwischen 1 – 15 cm Höhe einmal verbaut, ist der bautechnische und immobilienwertmindernde Schaden immens.

Obwohl Nullschwellen an Außentüren bereits seit den 90er Jahren normativ (DIN 18024-2 und 18025-1 und -2) und sogar an mehreren Stellen bauordnungsrechtlich (siehe u.a. LTB Baden-Württemberg von 1997) vorgeschrieben sind, haben Schlüsselmultiplikatoren versäumt, dies ausreichend bekannt zu machen. Erstaunlicherweise werden bis heute unzulässige 1 – 2 cm hohe Türanschlagdichtungen und Türschwellen verbaut. Die Haftungsgefahr und die Regressansprüche sind extrem hoch. Schützen Sie sich als Architekt, Handwerker, Investor, Bauherr und Nutzer von Immobilien und holen Sie sich ein einzigartiges Nullschwellen-Know-how im normativ-baurechtlichen, im ergonomischen und im bautechnisch-baukonstruktiven Bereich bei Frau Nullschwelle®

Wo gefühlt alle anderen Bausachverständigen noch behauptet haben, 1 – 2 cm hohe Türschwellen seien unverzichtbar, gab es von Frau Nullschwelle®:

  1. Artikel über Nullschwellen an 2-flügligen Terrassentüren ohne zusätzliche Rinne und ohne ausreichend großes Vordach (und das in höchsten Belastungsgebieten mit senkrecht einfallendem Schlagregen) sowie
  2. Vorträge zum Thema Nullschwellen vor über 100 Technikern, die eine beachtliche Türschwellen-Gläubigkeit vorwiesen. Trotz dieser großen Abwehrhaltung gegen Nullschwellen gelang Frau Nullschwelle einen der führenden Türenhersteller von der damals einzig vorhandenen Nullschwellen-Technik zu überzeugen, der ein Jahr später erstmals über 550 Nullschwellen verbaute. 

 

 

 

 

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