Nur bestimmte Schwellen werden noch wirklich gebraucht!

Mehrkosten für Nullschwellen an Drehflügel-Außentüren verringern sich!

Eine Nahaufnahme der Magnet-Nullschwelle ohne ersichtliche angrenzende Rinne, die verschmutzen kann. Die Magnet-Nullschwelle enthält bereits unter den Magneten eine Rinne im System, sodass bei einer fachgerechten Planung eine direkt angrenzende Rinne eingespart werden kann. Dies optimiert nicht nur den Preis, sondern auch das ästhetische Erscheinungsbild.

Die Magnet-Nullschwelle enthält bereits unter den Magneten eine Rinne im System, sodass bei einer fachgerechten Planung eine direkt angrenzende Rinne eingespart werden kann. Dies optimiert nicht nur den Preis, sondern auch das ästhetische Erscheinungsbild. Foto: Ulrike Jocham

Wie hoch sind die Mehrkosten für die Magnet-Nullschwelle? Durch eine neue vereinfachte Montage bleiben nur noch rund 150 Euro Mehrkosten. Zusätzlich können ganze Vordächer eingespart werden.

Bereits 2014 lagen laut dem Geschäftsführer Klaus Asel von der AKD ASEL Bau Management & Consulting aus Berlin die Mehrkosten für eine Magnet-Nullschwelle inklusive Montage im Vergleich zur 2 cm hohen Flachschwelle bei rund 300 Euro (ohne MWST) pro laufendem Meter. Doch nun wurde die Montage dieser Nullschwelle durch einen neuen Adapter weiter vereinfacht.  „Die Verarbeitung ist damit völlig simpel und ermöglicht eine Zeiteinsparung von mindestens einer Stunde!“, erklärt Klaus Asel. Wenn Handwerkerkosten pro Stunde von rund 50 Euro veranschlagt werden, können damit von den damals rund 300 Euro Mehrkosten nun mindestens ca. 50 Euro abgezogen werden, sodass noch ca. 250 Euro Mehrkosten verbleiben.

Einsparpotential Rinne

Allerdings enthält die vorgefertigte Abdichtungstechnik der Magnet-Nullschwelle bereits eine Rinne. Unterhalb der Magnete im Bodenprofil wird eventuell eintretendes Wasser nach unten geleitet und von dort über Entwässerungsstutzen nach außen. Dieses Entwässerungssystem kann bei einer fachgerechten Planung zusätzlich direkt angrenzende Rinnen ersetzten. Dadurch entsteht ein Einsparpotential von rund 100 Euro für das Material und den Einbau einer Rinne. Somit können von den ca. 250 Euro Mehrkosten nochmals ca. 100 Euro abgezogen werden, sodass noch ca. 150 Euro Mehrkosten pro laufendem Meter für eine Magnet-Nullschwelle an einer Drehflügel-Außentür verbleiben.

Einsparpotential Vordach

Da die Magnet-Nullschwelle bereits 2001 schon die Schlagregendichtheit der Klasse 9A erreicht hat, zeigt diese Klassifizierung nach DIN EN 12208, dass diese Abdichtung nicht nur eine Schlagregenbelastung bei Windstärke 11 meistert, sondern dass zusätzliche Schutzmaßnahmen wie z.B. Vordächer und Rinnen eingespart werden können. Dieses weitere Einsparpotential kann bei den verbleibenden 150 Euro Mehrkosten zusätzlich noch mit einkalkuliert (abgezogen) werden.

Auch Folgekosten für die Reinigung können mit dieser Innovation sinken. Durch die offenen Löcher oder Ritzen gelangt Schmutz in die Rinnen. Diese müssen sonst bei den sichtbaren Rinnen regelmäßig gereinigt werden. Das ist bei der unsichtbaren Rinne im vorgefertigten System der Magnet-Dichtung nicht notwendig.

 

 

 

 

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