Neben der Gestaltung von Gebäuden und Umfeldern fordert die UN-Behindertenrechts-konvention (BRK) auch ein Universal-Design bei Dienstleistungen. Diese sollen „von allen Men-schen im größtmöglichen Umfang genutzt werden können, ohne dass eine Anpassung oder ein spezielles Design erforderlich ist.“ Genau derselbe Ansatz wurde innerhalb des Bielefelder Modells lange vor dem Inkrafttreten der BRK umgesetzt. Weiterlesen… Weitere Infos
Inklusion in der Architektur
Die Unternehmensberatung für empowernde Architektur und Ressourcen fördernde Konzepte inklusiv wohnen/ inklusiv leben aus Stuttgart hat die Informationskampagne „Schwellenfreiheit und Benutzerfreundlichkeit in der Architektur“ gestartet, die über interdisziplinäre Aufgabenstellungen und bereits vorhandene Lösungen informiert. Initiatorin ist Ulrike Jocham, die als Diplom- Ingenieurin in Architektur und Heilerziehungspflegerin mit ihrer Schnittstellenkompetenz alle am Thema Inklusion beteiligten Profession […]
Universal Design im Bad: Ästhetisch, fortschrittlich und selbst im „ganz normalen“ Wohnungsbau bezahlbar
Bodengleiche Duschen mit Duschvorhang und Haltegriffen scheinen in Sondereinrichtungen des Betreuten Wohnens und in Pflegeheimen als „bar-rierefreier“ Standard angekommen zu sein. Allerdings sind beim barrierefreien Bauen noch sehr viele Bäder anzutreffen, die sofort an Krankheit, Pflege und Defizite erinnern. Die Erscheinungsbilder wirken häufig diskriminierend und stigmatisierend, z.B. durch wenig ansprechende Haltegriffe. Ein Design, von dem […]
Ulrike Jocham im Experteninterview
Nachgefragt: barrierefreie Außentüren Wie ein schwellenloser Übergang mittels Magnet-Doppeldichtung zu verwirklichen ist, darüber sprach 50plus mit einer Fachfrau. Ulrike Jocham ist Dipl.-Ing.in Architektur und Heilerziehungspflegerin mit Weiterbildung in Sozialraumorientierung und Forschung. 50plus: Was ist der Unterschied zwischen den Begriffen „bodengleich“, „schwellenlos“ und „barrierefrei“? Ulrike Jocham: Diese drei Begriffe haben beim Thema Türen alle die gleiche […]
Türen ohne Schwellen – Hindernisfrei und absolut dicht
Schwellenlose Übergänge werden immer wichtiger. Laut der Forschungsstudie „Wohnen im Alter“ gibt es in Deutschland nur max. 500 „altengerechte“ Wohnungen. Ein Vielfaches an Bürgern bräuchte aber bereits heute Außentüren ohne Schwellen. Gute Marktchancen für Türen- und Fensterbauer. Weiterlesen…
Oase der Inklusion – Ein universell designtes Hotel auf Teneriffa
Die UN-Behindertenrechtskon-vention (BRK) wird häufig als unerreichbare Vision betrachtet. Dass die hohen Anforderungen durchaus realisierbar sind, zeigen vereinzelte Praxisbeispiele, die schon aus der Zeit vor der Entstehung der UN-Konvention stammen. Wie z. B. das inklusive Hotel Mar y Sol in Los Cristianos auf Teneriffa. Weiterlesen… Weitere Infos
Wertvolles Wissen von Menschen mit Behinderung
Expertinnen und Experten in eigener Sache können gewinnbringend als Dozenten einen ganz neu geforderten Wissensschatz vermitteln. Doch die grundlegenden Rahmenbedingungen für Lehraufträge, die Menschen mit Behinderung durchführen, sind in Deutschland noch sehr ungenügend vorhanden. Weiterlesen… Weitere Infos
„Barrierefrei“ nicht immer barrierefrei
Zwei Zentimeter hohe Barrieren sind barrierefrei – diese Meinung vertreten noch immer zahlreiche Bauträger, wenn sie mit „barrierefrei- en“ Wohnimmobilien für Menschen mit Pflege- und Assistenzbedarf wer- ben, aber Außentüren anbieten, die bis zu zwei Zentimeter hohe Tür- schwellen vorweisen. Die deutsche Norm für barrierefreies Bauen (DIN 18040) fordert… Weiterlesen… Weitere Infos
DIN-Normen und Barrierefreiheit
Wenig Beteiligung von betroffenen Menschen und verwirrende Bestimmungen Deutschland hat bereits vor rund fünf Jahren verbindlich erklärt, die Anforderungen der UN- Behindertenrechts-konvention (BRK) umzusetzen. Unter anderem auch die Forderung, Produkte, Umfelder, Programme und Dienstleistungen durch entsprechenden Normen und Richtlinien so zu gestalten, dass sie von allen Menschen möglichst weitgehend ohne spezielle Anpassungen genutzt werden können. […]
Benutzerfreundlichkeit in der Architektur
Universelles Design in Wohnungen und bei Serviceleistungen am Beispiel des Bielefelder ModellsIn Bielefeld gibt es Wohnungen, die von nahezu allen Menschen in allen Lebensphasen benutzerfreundlich bewohnt werden können. Zusätzlich fördern soziale Serviceleistungen eine unterstützende Umgebung, die von jedem in Anspruch genommen werden kann. Zwei fortschrittliche Unternehmen,die Bielefelder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH (BGW) und der soziale Dienst […]